Therapie:
Mein therapeutisches Vorgehen umfasst folgende Inhalte:
Phase 1:
- Situationsklärung: |
Was erlebe ich aktuell als belastend, problematisch, störend? |
- Ziele festlegen: |
Was möchte ich erreichen? Was soll anders werden? |
- Wege aufzeigen: |
Wie kann ich meine Ziele erreichen? |
Phase 2:
- Begleitung/Therapie: |
Mittels verschiedener therapeutischer Mittel wie z.B. Entspannungsübungen, Imaginationsübungen/Hypnose, Ressourcenaufbau, Rollenspiele, Denk- und Körperübungen uvm. werden die gewünschten Veränderungen angestossen, unterstützt und gefestigt. Ziel ist es, die in der Therapie erlernten Bewältigungsstrategien in den Alltag zu integrieren. |
Phase 3:
- Festigung/Stabilisierung: |
Die erarbeiteten Fortschritte werden anhand der gesteckten Ziele überprüft und gefestigt. Dabei können auch Verlaufsfragebögen oder Tagebücher zum Einsatz kommen. In dieser Phase werden die Sitzungsintervalle in der Regel ausgedehnt. |
Diese drei Phasen sind als Orientierung gedacht. Es besteht die Möglichkeit, dass diese Phasen mehrmals durchlaufen werden. Dass beispielsweise Ziele angepasst werden müssen, oder neue hinzukommen. Es kann auch dazu kommen, dass in der Stabilisierungsphase eine neue Krise oder ein Rückfall auftritt, so dass wieder bei der Phase 2 angesetzt werden muss.
Therapie ist ein individueller, beweglicher und oft auch unvorhersehbarer, spannender Prozess!
Ausserdem:
In den Therapieprozess gehört immer auch eine Diagnosestellung dazu. Diese dient einem besseren Problemverständnis für Patient und Therapeut sowie als Orientierung für die Versicherungen. Dazu wird die Vorgeschichte (Anamnese) erhoben und nach Bedarf kommen Fragebögen zum Einsatz.
Therapeutische Methodik:
Meine Therapiegrundlage ist die heutzutage gut etablierte kognitive Verhaltenstherapie. Ich ergänze diese Therapierichtung durch Elemente aus Hypnotherapie, Schematherapie, Traumatherapie, Gesprächstherapie sowie Körperpsychotherapie. Auch Achtsamkeitsbasierte Interventionen finden bei mir Anwendung.